Das Projekt „El Cine Libertario“ führt im Wege des Pop-Up Cinema Filmvorführungen an verschiedenen und wechselnden Orten durch. Ziel ist es dabei, eine Diskussion über anarchistische Lebensentwürfe und gesellschaftliche Utopien anzuregen sowie Problemstellungen zu beleuchten, die Diese maßgeblich beeinflussen.
„Pop-Up Cinema“ bezeichnet dabei den Ansatz die Vorführungen nicht nur an üblichen, subkulturellen Treffpunkten, sondern auch im öffentlichen Raum und an ungewöhnlichen Orten stattfinden zu lassen. Dies verfolgt das Ziel, Diskussionen in Räume zu tragen, an denen gesellschaftliche Diskurse stattfinden müssen und Menschen erreicht werden, denen der Zugang zu anarchistischen Ideen sonst nur erschwert möglich ist und damit das Phänomen abgeschlossener Szenen und klandestiner subkultureller Strukturen zu durchbrechen.
„El Cine Libertario“ will nicht nur Menschen erreichen, die bereits linke bzw. anarchistische Denkansätze verfolgen oder diesen nahestehen sondern explizit breitere Gesellschaftsschichten erreichen und diesen Zugang zu Themenkomplexen rund um Herrschaft, ökonomische Logik und antiautoritäre Opposition gegen diese zu ermöglichen.
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